Donnerstag, 17. November 2016

Wasserballondruck

Unsere Kinderlein sind momentan häufig so vertieft in ihrem Spiel, dass ich mich fast nicht traue, sie zu unterbrechen. Ihr kennt ja meine Haltung, liebe Mitleser, und trotzdem höre ich in meinem Berufsumfeld immer wieder das genaue Gegenteil. Auf der Suche Gleichgesinnten hats mich bei Google schon fast erschlagen und ich fülle heute meinen Post mit fremden Federn.
  • Das Spiel ist die Arbeit/der Beruf des Kindes (Maria Montessori)
  • »Spielen ist eine Tätigkeit, die man gar nicht ernst genug nehmen kann.« (Jacques-Yves Cousteau)
  • »Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.« (Friedrich Schiller)
  • »Wer in der Schule nicht spielen lernt, lernt nicht lernen.« (W. Menzel)
  • »Wer spielt, der lernt! Wer lernt, der lebt! Wer lebt, der spielt!« (Jörg Roggensack)
  • »Atome spalten ist ein Kinderspiel, verglichen mit einem Kinderspiel.« (Albert Einstein)
  • »Brot und Spiel braucht der Mensch. Brot, um zu wachsen und zu existieren, Spiel, um diese Existenz zu erleben.« (F.J.J. Buytendijk)
  • »Das Spiel ist der Weg der Kinder zur Erkenntnis der Welt, in der sie leben!« (Maxim Gorki)
  • »Die größte Kunst ist, den Kleinen alles, was sie tun oder lernen sollen, zum Spiel und Zeitvertreib zu machen.« (John Locke)
  • »Die Entwicklung der Intelligenz braucht das Spiel wegen der unendlichen Vielfalt der Optionen.« (Max Kobbert)
  • »Die hintergründige Dialektik des Spiels zeigt sich darin, daß es trotz seines scheinbar zweckfreien Charakters der Entwicklung der Lebensfunktionen dient und zwar umso nachhaltiger, je weniger es zielgebunden oder entwicklungsorientiert abläuft.« (Hermann Röhrs)
  • »Und ich habe viel über die Kinder nachgedacht, die mit ihren weißen Kieseln spielen und sie verwandeln: Sieh doch, sagen sie, dort marschiert ein Heer und dort sind die Herden: Der Vorübergehende aber, der nur Steine sieht, weiß nichts vom Reichtum ihrer Herzen.« (Antoine de Saint-Exupéry)
  • »Das Spiel ist die höchste Form der Forschung.« (Albert Einstein)
 Meine Pläne für diesen Nachmittag die gut erkennbar auf dem Tisch vorbereitet waren, wurden zuerst vollkommen ignoriert, weil sie ja alle drei gerade bei ihrer Arbeit, ihrem Beruf waren und doch ergab sich mit der Zeit eine kleine Zeitspanne auch für meinen Beruf. Ich freute mich natürlich und hier ein paar Bilder:



Die gefüllten Wasserballone ergeben Dank grösserer Schwerkraft bessere Möglichkeiten für meine Süssen und ehrlich gesagt auch weniger Umtriebe für mich als die luftgefüllten. Aber Freude macht diese Technik ja sowieso.

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